Hast du schon einmal von Beckenbodentraining gehört? Es ist eine großartige Möglichkeit, die Muskeln deines Beckenbodens zu stärken und deine allgemeine Gesundheit zu verbessern. In diesem Beitrag werde ich dir verschiedene Übungen vorstellen, die du zu Hause machen kannst. Das Beste daran ist, dass du dafür keine spezielle Ausrüstung benötigst. Alles, was du brauchst, ist ein wenig Zeit und Motivation. Also worauf wartest du noch? Lass uns direkt loslegen!
Beckenbodentraining Übungen
Bevor wir mit den Übungen beginnen, möchte ich kurz erklären, was der Beckenboden ist und warum es wichtig ist, ihn zu trainieren. Der Beckenboden ist eine Gruppe von Muskeln, die den Bereich zwischen deinem Schambein und deinem Steißbein bedecken. Diese Muskeln spielen eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Blase und Darm, der Unterstützung der Organe im Beckenbereich und der Stabilisierung deiner Wirbelsäule. Durch das regelmäßige Training deines Beckenbodens kannst du diesen Muskelbereich stärken und verschiedene gesundheitliche Probleme wie Harninkontinenz vorbeugen.
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Die erste Übung, die ich dir vorstellen möchte, nennt sich “Beckenboden anspannen und halten”. Diese Übung kannst du überall machen, egal ob du sitzt, stehst oder liegst. Beginne damit, deine Beckenbodenmuskeln anzuspannen, als ob du den Urinstrahl stoppen möchtest. Halte diese Spannung für 10 Sekunden und entspanne dann für 10 Sekunden. Wiederhole diese Übung 10 Mal.
Beckenbodentraining: Übungen mit Fit-Faktor | Wunderweib
Die nächste Übung nennt sich “Beckenbodenkicks”. Stelle dich aufrecht hin und beuge deine Knie leicht. Spanne deine Beckenbodenmuskeln an und hebe dann ein Bein nach vorne. Halte diese Position für 5 Sekunden und senke dann dein Bein langsam ab. Wiederhole diese Übung 10 Mal mit jedem Bein.
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Eine weitere effektive Übung ist der “Kniebeugen mit Beckenbodenanspannung”. Stelle dich aufrecht hin, die Füße schulterbreit auseinander. Beuge jetzt langsam die Knie und senke den Po in Richtung Boden. Achte dabei darauf, dass deine Knie nicht über deine Zehen hinausragen. Während du dich nach oben drückst, spanne deine Beckenbodenmuskeln an. Wiederhole diese Übung 10 Mal.
Beckenbodentraining • Die besten Beckenbodenübungen
Es gibt noch viele weitere Übungen, die du in dein Beckenbodentraining einbauen kannst. Hier sind einige Beispiele:
- Beckenbodenbrücke: Lege dich auf den Rücken, die Knie angewinkelt und die Füße flach auf dem Boden. Hebe dein Becken langsam vom Boden ab und spanne dabei deine Beckenbodenmuskeln an. Halte diese Position für 10 Sekunden und senke dann langsam dein Becken wieder ab.
- Beckenbodenübung im Vierfüßlerstand: Gehe in den Vierfüßlerstand und spanne deine Beckenbodenmuskeln an. Hebe gleichzeitig ein Arm und das entgegengesetzte Bein an. Halte diese Position für 10 Sekunden und wechsle dann die Seite.
Um die bestmöglichen Ergebnisse aus deinem Beckenbodentraining zu erzielen, ist es wichtig, regelmäßig zu trainieren. Versuche, diese Übungen mindestens 3-4 Mal pro Woche durchzuführen. Du wirst bald eine Verbesserung deiner Beckenbodenkraft und -kontrolle bemerken.
Beckenbodentraining im Liegen - 6 Beckenboden Übungen • INSENIO
Zusammenfassend kann Beckenbodentraining eine große Rolle für deine Gesundheit spielen. Es hilft dir, Blasen- und Darmprobleme vorzubeugen, deine Körperhaltung zu verbessern und sogar deine sexuelle Funktion zu steigern. Also warum nicht gleich damit beginnen? Probiere einige dieser Übungen aus und mache sie zu einem festen Bestandteil deines Fitnessprogramms. Du wirst erstaunt sein, wie viel Gutes du für deinen Körper tun kannst!
Quellen:
- Beckenbodentraining, Beckenboden, Beckenboden Übungen
- Beckenbodentraining: Übungen mit Fit-Faktor | Wunderweib
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- Beckenbodentraining • Die besten Beckenbodenübungen
Bildquelle:
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